Das legendäre Hechten in Kaiserslautern Das Hechten ist ein eher kleines (aber legänderes) Turnier, welches auf Gras und Sand ausgespielt wird. Nach kurzfristigen Ausfällen und intensiven
Vorbereitungen der Cracy Action, ging es mit 6 Mann in die Kälte. [Beim Hechten
muss/darf/soll jede Mannschaft eine Crazy Action vollführen. Die Erlanger
hatten sich entschlossen mal eben so Weinachten 230 Tage vorzuverlegen;
Anmerkung der Redaktion] Dank der 3 Stunden langen Fahrt, einem super
Nähmeister, dem Plätzchenbäcker, dem Weihnachtsbaum und dem Glühwein war unsere
Weihnachtsaktion gerettet. Nach einer eiskalten Nacht wurden noch die letzten
Vorbereitungen getroffen: Glühwein warm gemacht , Nikolausmützen genäht und
kleine Spiritspielchen für die gegnerischen Teams ausgedacht. Natürlich wurde auch gespielt. Zunächst gegen
die Gastgeber aus Kaiserslautern auf Rasen. Dank den Saarbrückenern Mädels und
Jungs sowie Jürgen aus München (vielen
Dank noch mal an dieser Stelle fürs Aushelfen!) schlugen wir sie in einem spannenden
Spiel. Auch das Folgende gegen Köln gewannen wir knapp. Dann ging es natürlich
noch auf den Sand. Christian lernte dann dort auch mal bis 5 zu zählen, als er
dank der veränderten Hechten-Spezial-Stallcountregel (ausgedacht von Frankfurt,
unserem Gegner) ständig ausgezählt wurde: pro Punkt das ein Team in Führung
ging, gab es einen Stallcount weniger. Trotz einem Spielerausfall, gewannen wir
das Spiel souverän aber mit viel Spaß. Klaus
musste mal eben ins Krankenhaus um seine Platzwunde an der Stirn nähen zu
lassen. Diese Wunde ließ ihn aber nicht davon abhalten das letzte Spiel mit
anzutreten. Um nicht am Sonntag um 9:00Uhr spielen zu müssen hatten wir mit dem
Gegner Soul aus Landsberg kurzerhand beschlossen dieses Spiel auf Samstag Abend zu verlegen. Leider verloren wir gegen Landsberg
Soul mit einen Punkt und waren somit raus aus dem Rennen um den Finaleinzug. Dank dem vorgezogenen Spiel, konnten wir jedoch
dann gemütlich und mit ruhigem Gewissen in den Abend starten: Pizzaservice,
Lagerfeuer, Luftballon, Nachtfrisbee, Sexpuppen und guter Musik ließen wir den Abend ausklingen.
Nach langem Ausschlafen ging es dann im Regen auf den Sand. Dieser hielt uns
aber nicht davon ab die Himmelsstürmer und sogar Mainz zu schlagen. Somit
hatten wir noch mal die Ehre um den 5. Platz gegen die Kölner anzutreten. Nur
leider war bei uns ein wenig die Puste raus, so dass wir dieses verloren und
somit mit dem grandiosen sechsten Platz abschlossen. Unsere Cracy Action konnte
gegen die Kölner Karnevals Feier nicht mithalten, machte aber doch ein riesen
Spaß! Schlecht war uns allemal nach dem Fruchtzwerg-, Mohrenkopfwettessen, den
anderen Spielchen und dem Glühwein. Und damit bleibt wohl nur zu sagen:
Weihnachten kann man auch 320 Tage davor feiern! Oh Tannenbaum…. Danke für das
schöne Turnier! Babsi P.S. Einen weiteren Turnierbericht von Robert findet ihr im Wiki, um den zu sehen braucht ihr aber natürlich das Wikipasswort... http://unwucht-erlangen.de/index.php/Main/Hechten2010 |
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